48h in Tokio: Reisetipps, Highlights & Insider-Spots für deinen Kurztrip

Shownotes

Wie viel Tokio passt eigentlich in 48 Stunden? In dieser Folge verraten wir, wie ihr Japans Mega-Metropole auch auf engem Zeitplan intensiv erleben könnt – von Shibuya bis Akihabara, von Abenteuer bis großartigen Food Spots und Aussichten. Wir sprechen über clevere Planung, schnelle Wege durch die Stadt und Insider-Tipps, mit denen ihr stressfrei das Maximum rausholt.

Welche Apps helfen, wo ihr richtig gut essen könnt und welche Viertel ihr auf keinen Fall verpassen solltet – all das erfahrt ihr hier. Bereit für zwei Tage Tokio-Abenteuer?

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Transkript anzeigen

00:00:05: Einmal um den Globus, der Reisetalk.

00:00:15: Wie viel Tokio passt eigentlich in 48 Stunden. Genau diese Frage stellen wir uns in dieser Folge, denn wir reden über Japans Mega-Metropole. Und wie man die auf engem Zeitplan am Besten ganz intensiv erleben kann. Und diesmal sprechen wir gar nicht mit einem Gast, sondern selbst mal zusammen. Denn Benny war in Tokio und kann da ganz viel erzählen und deswegen. Ich bin schon ganz gespannt was du sagst Benny. Starten wir doch direkt rein.

00:00:32: du hast absolut recht.

00:00:33: Ich war tatsächlich achtundvierzig Stunden in Tokio und es war gar nicht geplant, aber es hat sich dann am Ende durch einen Stopover ergeben.

00:00:40: Und ich war wirklich unfassbar dankbar, weil ich wirklich mit ganz, ganz, ganz tollen, vielen Eindrücken zurückgeflogen bin.

00:00:47: Und wenn man die Chance hat, einen Stopover in Tokio zu machen, dann sollte man das auf jeden Fall tun.

00:00:52: Ich find das total interessant, weil häufig denkt man ja eigentlich an eine Japan-Reise.

00:00:56: Und okay, in einer Japan-Reise muss Tokio auch definitiv dabei sein, aber diese Möglichkeit auch einfach ein Stopover zu machen, zwei Tage Tokio und dann halt irgendwo anders hinzufliegen, ich glaube, die vergessen viele.

00:01:05: Deswegen ist es umso spannender, dass du genau das gemacht hast.

00:01:08: Absolut.

00:01:08: Und also ich würde niemandem raten, achtundvierzig Stunden einfach nach Tokio zu fliegen und wieder heimzufliegen.

00:01:13: Zu weit.

00:01:14: Zu weit.

00:01:14: Und dafür hat auch Japan einfach viel zu viel zu bieten.

00:01:17: Also normalerweise nutzt man Tokio ja so ein bisschen als Ausgang, um dann Japan zu entdecken.

00:01:21: Aber wenn man die Chance hat, kann man einfach mal reinschnuppern und kann die japanische Kultur an der einen oder anderen Ecke auch kennenlernen.

00:01:27: Beziehungsweise man hat auch die Möglichkeit wirklich in dieses Lebensgefühl einzutauchen.

00:01:31: Weil ich finde, Tokio ist einfach so Japan Light und auch wirklich dieses Schnuppern von einem anderen Lebensgefühl.

00:01:40: Ja, finde ich hört sich total spannend an.

00:01:42: Ich hab in der ganzen Region eigentlich noch gar keine Erfahrungen.

00:01:44: Deswegen bin ich umso gespannter, was du jetzt eigentlich erzählst.

00:01:48: Als Erstes würde mich mal interessieren, du hast es ja grad schon so ein bisschen beschrieben.

00:01:51: Aber was fasziniert dich denn genau an Tokio?

00:01:53: Also kannst du es noch konkreter ausmachen?

00:01:56: Ich kenne Asien und bin ja auch großer Thailand-Fan.

00:01:59: Aber tatsächlich ist Japan für mich noch mal ein bisschen anders.

00:02:02: Auch wenn es in Asien liegt, finde ich, ist es eine andere Kultur.

00:02:06: Ja.

00:02:07: Die Japaner sind viel strukturierter, viel organisierter und dieses ganze wuselige Chaos, was man teilweise auch in Thailand findet, entdeckt man dort auf eine andere Art und Weise.

00:02:16: Natürlich ist es eine Mega-City, eine Mega-Metropole, aber am Ende des Tages merkt man einfach, dass die Kultur so ist, dass viel mehr auf Rücksicht geachtet wird, dass alles auch so ein bisschen planbarer, strukturierter ist.

00:02:28: Und das fand ich tatsächlich sehr faszinierend.

00:02:32: Das finde ich total interessant, weil wir hatten ja schon mal eine Japan-Folge, wo wir auch über Hochzeitsreise in Japan gesprochen haben.

00:02:37: Und da war auch eine Kernessenz, dass die Kultur total anders ist und super rücksichtsvoll auch ist.

00:02:43: Ist das in Tokio dann auch so gewesen, obwohl so viele Menschen da sind und so viel... Eigentlich passiert ja auch in der Stadt.

00:02:50: Ja, man merkt es teilweise, wenn man mit der U-Bahn fährt.

00:02:53: Man merkt es aber auch teilweise, wenn es irgendwo um Schlangen geht.

00:02:56: Es ist einfach viel, viel strukturierter beim Anstehen.

00:02:58: Ich hatte zum Beispiel auch das Erlebnis beim Einsteigen ins Flugzeug nach Tokio.

00:03:03: Es ist echt bewundernswert, weil normalerweise steigen Passagiere in den Flugzeug und gucken dann, wenn sie im Flugzeug sind, wo ist man sitzt.

00:03:09: Und ich hab's aber wirklich so erlebt, dass die Japaner sich vorher informiert haben, wo ist mein Sitzplatz und welchen Gang benutze ich.

00:03:14: Und dann war das Einsteigen auch deutlich strukturierter.

00:03:17: Die sind dann still zu ihrem Platz gegangen, haben ihren Koffer beladen, mehr oder weniger, sind ins Gepäckfach getan, haben sich hingesetzt.

00:03:23: Und es war wirklich reibungslos und schnell.

00:03:25: Und dieses typische, ach nee, ich muss doch nach vorne, ich muss doch nach hinten.

00:03:29: Ach nee, ich bin hier falsch.

00:03:30: Also, es gab's irgendwie nicht.

00:03:31: Das fand ich tatsächlich faszinierend.

00:03:33: Und man sagt ja auch, dass es nicht nur beim Flugzeug so ist, sondern gerade auch bei den öffentlichen Verkehrsmitteln und so, dass sie immer in der Schlange stehen können.

00:03:39: Kennst vielleicht auch die Videos, die man im Internet dann sieht.

00:03:41: Also, trägt sich wirklich genau so durch, wie man sieht.

00:03:43: Ja, absolut.

00:03:44: Cool.

00:03:45: Du hast ja gerade gesagt, es ist eher jetzt spontan gewesen, dass du einen Stopover hattest.

00:03:50: Trotzdem würde ich dich gerne fragen, wie man denn, wenn man es planen kann, so einen kurzen Trip jetzt am besten planen würde.

00:03:56: Also, ich muss sagen, ich empfehle natürlich auf jeden Fall die Reisezeiten im Frühjahr, im Herbst oder auch in unserem Sommer.

00:04:02: Wobei, ich war tatsächlich im Juli, das war sehr, sehr warm, sehr, sehr heiß.

00:04:05: Wie viel Grad hat das?

00:04:06: Weiß ich noch nicht

00:04:07: mehr noch?

00:04:07: acht-und-dreißig neun-und-dreißig Grad, das war schon wirklich extrem heiß.

00:04:09: Ja, und in der Stadt wirkt sich so was dann natürlich...

00:04:11: Ja, klar, durch den Asphalt, die Häuser.

00:04:12: ...entsprechend

00:04:13: aus.

00:04:14: Ist zwar alles klimatisiert, aber jeder Schritt draußen, der war gut überlegt, sag ich mal.

00:04:19: Aber nichtsdestotrotz, da muss man sich dann bei achtundvierzig Stunden einfach durchkämpfen.

00:04:23: Aber... Ich würde jedem Frühjahr und Herbst empfehlen, wenn es nicht anders geht Sommer.

00:04:27: Im Winter kann es tatsächlich regnerisch sein.

00:04:30: Okay, Guter Hinweis auf jeden Fall.

00:04:32: Und was würdest du sagen, gerade Tokio ist ja riesig, ne?

00:04:34: Achtundvierzig Stunden hast du nicht so viel Zeit, also irgendwie musst du schnell von A nach B kommen.

00:04:38: Gibt es da effiziente Wege öffentliche Verkehrsmittel?

00:04:41: Wie bist du da gereist und was macht man am besten?

00:04:43: Also es gibt öffentliche Verkehrsmittel, es gibt ein super gutes U-Bahn-System.

00:04:47: Man braucht tatsächlich so ein bisschen, bis man da reinkommt.

00:04:50: Also es ist wahrscheinlich super einfach, aber man ist am Anfang auch so ein bisschen überfordert, weil die Stadtteile sehr, sehr ähnlich klingen teilweise und weil man nicht so hundert Prozent weiß, Es ist jetzt die Blauline, es ist eine andere Linie.

00:05:01: Also man muss wirklich ein bisschen Zeit dafür einplanen, sich mit der U-Bahn zurechtzufinden, weil die Stationen halt auch einfach sehr, sehr groß sind, je nachdem, wo man ist.

00:05:09: Aber wenn man es dann irgendwann geschnallt hat, dann funktioniert es.

00:05:12: Es gibt auch dort verschiedene Ticketarten und verschiedene Tickets Systeme.

00:05:17: Es gibt aber auch, und das würde tatsächlich jedem empfehlen, einen Achtundvierzig Stunden Pass, mit dem man dann mehr oder weniger mit allen Linien fahren kann und mit dem man da auch nicht immer separate Tickets kaufen kann.

00:05:27: Das war tatsächlich auch ein bisschen verwirrend, aber man muss sich vorher wirklich informieren.

00:05:31: Diese Achtundvierzig-Stunden-Tickets kann man nicht überall kaufen.

00:05:34: Da gibt es bestimmte Stationen.

00:05:36: Aber wenn man das vor Ort in den Bahnstationen, wenn man jemanden fragt, wo man die kaufen kann, dann wird man verwiesen.

00:05:41: an manchen Stationen ist es z.B.

00:05:43: oberirdisch, an manchen ist es unterirdisch.

00:05:45: Aber da findet man meistens bei Rückfrage von einem Bahnmitarbeiter immer eine gute oder kriegt man genau den richtigen Hinweis.

00:05:52: Und es ist tatsächlich auch anders als in Deutschland jetzt zum Beispiel.

00:05:56: Man hat dort an jeder Station auch Personal, dass man fragen kann.

00:05:59: Also die Stationen sind einfach sehr, sehr gut betreut auch.

00:06:02: Das ist wirklich sehr gut.

00:06:03: Das ist ein super guter Hinweis.

00:06:04: Und das passt ja perfekt.

00:06:05: Wenn man eh achtundvierzig Stunden in Tokio ist, dann kann man genau das Ticket ja eigentlich nehmen.

00:06:09: Und was würdest du sagen, wenn du dann die Zeit dort hast?

00:06:12: Du weißt jetzt, okay, so kann ich mich fortbewegen.

00:06:14: Was würdest du denn machen?

00:06:15: Also wo sagst du, muss man unbedingt hin?

00:06:19: Es ist wirklich sehr schwierig, weil ich glaube, jeder verbringt seine Zeit in Tokio anders.

00:06:23: Und Tokio ist ja auch eine Stadt, die einfach unfassbar viel zu sehen hat.

00:06:28: Und man muss, glaube ich, so ein bisschen ... Ja, überlegen, was man machen möchte.

00:06:32: Also, wenn man erst mal einen groben Überblick im wahrsten Sinne des Wortes von Tokio haben möchte, dann würde ich auf jeden Fall den Tokyo Tower empfehlen.

00:06:39: Dort kriegt man erst mal wirklich einen Eindruck, wie groß die Stadt auch ist.

00:06:43: Es empfiehlt sich, Tickets im Vorfeld zu kaufen.

00:06:46: Und wenn man Glück hat, dann sieht man auch bei guter oder bei klarer Sicht den Fuji.

00:06:53: Ich glaube, das ist das klassische Bild, was man von Japan hat.

00:06:56: Der Tokyo Tower ist ja auch ein Riesen-Wahrzeichen von Japan.

00:06:59: Absolut.

00:07:00: Wenn man nicht auf den Tokyo Tower möchte, aber trotzdem einen guten Überblick haben möchte, dann gibt's eine Alternative und die ist sogar kostenlos.

00:07:07: Das ist das Tokyo Metropolitan Government Building, also quasi das Rathaus so ein bisschen.

00:07:12: Okay.

00:07:13: Und das ist im Bezirk Shinjuku.

00:07:16: Und dort kann man mehr oder weniger kostenlos auf die Dachterrasse.

00:07:19: Und hat auch da bei guter Sicht einen Blick auf den Fuji.

00:07:22: Und man zahlt einfach gar nichts dafür.

00:07:24: Nichtsdestotrotz, du hast schon gesagt, der Tokyo Tower ist halt auch ein Wahrzeichen.

00:07:27: Also, hängt immer so davon ab, was man machen möchte, wie das Budget ist.

00:07:31: Aber geht beides.

00:07:32: Aber ist ein super Tipp.

00:07:33: Gerade wenn man Low Budget reist, ist das auf jeden Fall eine sehr, sehr gute Alternative.

00:07:38: Absolut.

00:07:39: Und abgesehen vom Tokyo Tower, was würdest du als Sehenswürdigkeit vielleicht noch empfehlen?

00:07:42: Oder hast du vielleicht auch ganze Viertel, wo du sagst, muss ich unbedingt hin?

00:07:45: Mir fällt jetzt zum Beispiel dieser Platz ein, wo so viele Menschen drüber gehen.

00:07:48: Wie heißt der gleich?

00:07:49: Shibuya Crossing.

00:07:50: Das ist auch eine Riesensache, die man von Tokio kennt.

00:07:54: Also was würdest du sagen, muss man den auch unbedingt sehen?

00:07:56: Und was generell vielleicht sonst noch?

00:07:58: Ja.

00:08:00: Also,

00:08:01: man muss ja die Zeit so ein bisschen einteilen.

00:08:03: Deshalb würde ich auf jeden Fall Shibuya Crossing empfehlen, weil es ist irgendwie auch ein Wahrzeichen.

00:08:08: Man kennt es ja aus verschiedenen Serien und aus verschiedenen Filmen.

00:08:11: Und es ist wirklich lustig, wenn man dort steht und sieht, wie viele Menschen dann über diese, es ist ja mehr so ein Zebra Streifen, die man überquert.

00:08:18: Das ist wirklich cool.

00:08:20: Und ich empfehle dann dort, es gibt quasi um Shibuya Crossing diverse Restaurants oder Bars.

00:08:26: Und ich empfehle dort zum Beispiel in den Starbucks zu gehen, sich einen Kaffee zu nehmen und dann von oben drauf zu gucken.

00:08:32: Weil wenn man mitläuft, ist es schon sehr imposant.

00:08:34: Aber es ist natürlich noch cooler, wenn man von oben dann genau auf diese Zebra Streifen guckt und sieht, wie viele Menschen dann wie Ameisen von links nach rechts laufen.

00:08:43: Was ich auch machen würde, weil man muss ja immer so gucken, dass man in dem Zeitraum so einen guten Kompromiss zwischen, ich sag mal, dem modernen Tokio findet, aber vielleicht auch trotzdem noch was Kulturelles mitnimmt.

00:08:54: Und deshalb würde ich tatsächlich Asakusa empfehlen.

00:08:56: Asakusa ist quasi ein Viertel.

00:08:59: Und in diesem Viertel stehen wirklich ja ganz bekannte Tempel.

00:09:03: Dort kann man hin, die kann man sich angucken und dann bekommt man wirklich auch noch mal einen Eindruck vom authentischen Japan.

00:09:09: Und um diese Tempel herum, verkaufen Händler, auch diverse, ich sag mal, Andenken, Glücksbringer, Street Food, dort kann man dann eintauchen und kriegt auch so ein bisschen einfach dieses ursprüngliche Tokio mit.

00:09:20: Das würde ich auf jeden Fall auch empfehlen.

00:09:22: Und wenn man möchte, also ... Man sollte meiner Meinung nach auch Matcha trinken und es gibt auch leckeres ...

00:09:28: Kommt es aus Japan, oder?

00:09:29: Ja, oder zumindest ist es dort sehr stark verankert.

00:09:32: Und man kann dort zum Beispiel auch in Asakusa sehr leckeres Matcha-Eis essen.

00:09:36: Ah, okay.

00:09:38: Kann ich tatsächlich auch nur empfehlen.

00:09:40: Es ist, ja, ich würde sagen, besonders.

00:09:45: Aber es gehört dazu.

00:09:47: Und wenn man einen guten Matcha trinken möchte, dann empfehle ich Matcha Tokio.

00:09:51: Das ist wie so eine Art kleine Kette.

00:09:52: Und die findet man öfter mal und dort kriegt man authentischen Matcha auch zubereitet.

00:09:56: Geiler Tipp ist ja sowieso im Moment total gehypt, das ganze Matcha-Thema, sehr cool.

00:10:01: Würdest du denn auch sagen, ist auch ein Matcha so ein Thema, wo du sagst, das hat mir da so gut geschmeckt, das will ich jetzt zu Hause auch mal machen oder war es mehr so die Erfahrung und aber dann auch okay.

00:10:09: Also es war ja Hochsommer, vierzig Grad, ich hab dann Iced-Matcha getrunken, Iced-Matcha-Latte und der hat mir so gut geschmeckt, dass ich tatsächlich Matcha für daheim mitgenommen habe.

00:10:20: Ah, cool.

00:10:20: kann ich tatsächlich auch jedem empfehlen.

00:10:21: Aber es ist Geschmackssache.

00:10:23: Ja klar, ansonsten empfehle ich tatsächlich abends auch, wenn man immer so ein bisschen, ja, ich würde sagen, was Aufregenderes will, was auch ganz schön ist, wenn man sowieso schon in Shibuya ist, kann man in Shibuya abends auch schön ausgehen und essen gehen.

00:10:35: Dort empfiehlt sich natürlich Sushi zu essen.

00:10:37: Ist das noch mal ein anderes Level als hier in Deutschland?

00:10:40: Ja, ich würde auf jeden Fall sagen, definitiv.

00:10:41: Es fühlt sich absolut, weil man es einfach authentischer hat.

00:10:44: Dort gibt es auch sehr, sehr viele authentische Sushi-Bars.

00:10:48: Dort hat man natürlich auch diese eindrucksvollen Lichter von den ganzen Geschäften.

00:10:52: Und man kann dort halt einfach auch irgendwie noch mal so ein dieses wuselige Tokio eintauchen.

00:10:57: Also das ist tatsächlich auch sehr empfehlenswert.

00:10:59: Tokio hat's ja auch gerade mit so riesengroßen Werbungen an Häusern und so, ne?

00:11:04: Mich erinnert das ein bisschen an New York.

00:11:06: Ich weiß nicht, kann man das vergleichen?

00:11:08: Absolut.

00:11:09: Also, zum Beispiel fällt mir da jetzt wirklich sofort ein im Stadtteil Chinyuku auch sehr, sehr viele große Häuser und auch ein Lichter mehr.

00:11:17: Dort gibt's aber, das kennt man vielleicht auch von Instagram oder auch von YouTube, diese ganz bekannte Katze.

00:11:21: Ich weiß nicht, ob du von der schon mal gehört hast.

00:11:22: Ja, ja, ja, die da so an der Hauswand ist und dann so spielt und so was.

00:11:25: Genau.

00:11:25: Es

00:11:25: ist eine riesen, eine, ich würde sagen, eine 3-D-Wall, die quasi auf der Oberseite eines Gebäudes dann als Katze agiert.

00:11:33: und auf dem Gebäude steht und so spielt.

00:11:36: Und es sieht dann so aus, als würde gleich was runterfallen vom Gebäude.

00:11:39: Also es ist mittlerweile auch sehr, sehr gehypt.

00:11:42: Sollte man sich, wenn man zufälligerweise in der Nähe ist, auf jeden Fall auch angucken.

00:11:46: Ja,

00:11:46: sehr, sehr cool.

00:11:47: Und wenn man dann auch quasi schon in Chinyuku ist, also dem Stadtteil, in der die Katze wohnt, dann empfiehlt sich das abends aber auch wirklich zum Ausgehen zu nutzen.

00:11:54: Dort gibt es auch viele Bars, viele schöne Bars, auch viele traditionelle Bars.

00:11:58: Und in Chinyuku befindet sich auch der größte Bahnhof der Welt.

00:12:01: Der Welt sogar.

00:12:02: Der Welt.

00:12:02: Ja.

00:12:03: Er ist auch wirklich sehr, sehr groß.

00:12:05: Aber es lohnt sich einfach, in diesem Stadtteil gegen Abend mal einzutauchen.

00:12:09: Macht absolut Sinn.

00:12:10: Ja, hat man schon bei dir auf jeden Fall raus.

00:12:12: Hast du sonst noch weitere Tipps?

00:12:14: Genau.

00:12:14: Dann ist man quasi auch an Tag eins schon mehr oder weniger überfüllt.

00:12:18: Ja, stimmt, ja.

00:12:20: Mit Themen.

00:12:21: Und Tag zwei würde ich auf jeden Fall jedem das sogenannte Teamlaps empfehlen.

00:12:26: Hast du davon schon mal gehört?

00:12:28: Es klingelt so ganz dunkel, aber erklär mal besser noch mal.

00:12:32: Team Labs ist so eine ganz moderne Kunstausstellung.

00:12:36: Und das ist mehr eine immersive Kunstausstellung.

00:12:39: Also, normalerweise stellt man sich ja vor, man geht in eine Ausstellung und geht in ein Museum.

00:12:43: Aber Team Labs ist anders, sondern man hat eigentlich so vier große Dimensionen.

00:12:48: Und Team Labs ist auch wirklich von den Bildern sehr, sehr bekannt.

00:12:51: Also, ich bin mir sicher, jeder hat davon schon mal Ausblicke bei Social Media gesehen.

00:12:55: Apropos, falls ihr da auch mal was sehen möchtet und gar nicht so ganz wusstet, was es ist, genauso wie ich, dann könnt ihr gerne bei unserem Social-Media-Instagram-Kanal vorbeischauen.

00:13:04: Bei dertour_reisebuero, da haben wir ein paar Videozusammenschnitte von dieser immersiven Kunstausstellung.

00:13:09: Und das ist so, man hat zum Beispiel diverse Räume oder diverse, ich würde mal sagen, Bereiche.

00:13:14: Im ersten Bereich ziehst du deine Schuhe aus und läufst Barfuß durch Wasser.

00:13:20: Ah, okay.

00:13:21: Und alles ist ... wirklich in diversen hoch komplexen Farben angestrahlt.

00:13:27: Man hat dann einen weiteren Bereich, dort kommen echte Blumen von der Decke rauf und runtergefahren.

00:13:33: Okay.

00:13:33: Man hat eine Art Gaming-Bereich, wo alles irgendwie in Neon-Lichtern produziert wurde.

00:13:38: Dann hat man einen riesen Kuppel, in der man quasi sich bewegt, die sich aber gefühlt dreht, obwohl sie sich nicht dreht, weil sie sich quasi die Umgebung dreht.

00:13:47: Dort hat man Blumenfelder und Blumenwiesen.

00:13:49: Also wir können bei Instagram hier mal ein paar Impressionen einstellen.

00:13:52: Es

00:13:52: hört sich ultra cool an.

00:13:53: Es ist so fasziniert.

00:13:54: Vor allem was ganz anderes, als man sonst Kunstausstellungen so eigentlich kennt im klassischen Sinne.

00:13:58: Genau.

00:13:59: Und Team Labs ist bekannt genau für diese Art von Ausstellungen.

00:14:02: Aber in Japan ist sie eigentlich so mit die bekannteste.

00:14:06: Also man muss es einfach machen.

00:14:07: Das würde ich wirklich jedem empfehlen.

00:14:09: Ganz ganz wichtig an der Stelle, auch gerade wenn man die achtundvierzig Stunden plant, man sollte mindestens eine Woche vorher reservieren.

00:14:15: aus einem einfachen Grund, weil die vergeben Slots, weil der Andrang einfach sehr, sehr groß ist.

00:14:19: Aber wenn man dort ist, sollte man definitiv sich diese Kunstausstellung

00:14:23: angucken.

00:14:24: Aber finde ich gut, weil dann, wenn du vor Ort bist, dann kannst du auch davon ausgehen, dass es nicht total überfüllt sein wird, sondern so, dass du halt durch diese Slots auch noch genug Platz hast, wahrscheinlich alles zu erkunden, oder?

00:14:34: Absolut.

00:14:35: Wenn man dann Zeit hat, würde ich auf jeden Fall noch den Meiji-Schrein empfehlen.

00:14:40: Das ist tatsächlich so ... Besonders, weil man auf einmal wirklich vor diesem Schrein steht, aber vergisst, dass man in Tokio ist.

00:14:47: Weil man kommt quasi durch so ein Riesen-Holztor in so einen stillen Wald.

00:14:51: Dort wurden über hunderttausend Bäume gepflanzt.

00:14:54: Und man hat quasi diesen Schrein damals zu Ehren des Kaiserpaares gebaut.

00:14:59: Ja, man hat dort unfassbar viel Stille mitten in Tokio, weil es eben in so einem riesen Areal ist.

00:15:05: Und das würde ich tatsächlich auf jeden Fall auch noch machen, um nochmal den anderen Kontrast zu haben.

00:15:09: ist tatsächlich dann wahrscheinlich ein sehr großer Kontrast zu dem Gewusel.

00:15:12: Find ich cool.

00:15:13: Genau.

00:15:14: Und ansonsten gehört natürlich noch das Essen von Ramen dazu.

00:15:17: Ramen kriegt man dort an jeder Ecke.

00:15:19: Klassiker.

00:15:20: Ja, der absolute Klassiker schmeckt auch wirklich, wirklich gut.

00:15:22: Und man kann dort auch wirklich getrost, auch in kleineren Restaurants essen.

00:15:26: Also kann sich da wirklich drauf einlassen, ist alles super, super lecker, egal wo man ist.

00:15:30: Und ganz viele besuchen natürlich auch noch klassischerweise Katzencafés.

00:15:35: Das ist ja auch mal ... Ich bin

00:15:36: auch sehr cool.

00:15:37: Ich muss sagen, ich war in keinem.

00:15:38: Ich bin aber öfter mal in einem vorbeigekommen.

00:15:41: Und auch da gibt es natürlich sehr, sehr viele Unterschiede.

00:15:44: Bei manchen ist es eben so, dass die Katzen frei rumlaufen, bei anderen wiederum sind die nur zu bestimmten Uhrzeiten da.

00:15:50: Da muss man sich eben auch informieren, was man denn genau möchte.

00:15:53: Ja,

00:15:53: auch gut zu wissen.

00:15:55: Okay.

00:15:55: Ich würd sagen, damit haben wir zwei Tage auf jeden Fall, was so Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten angeht.

00:16:01: Und grade auch Food Spots, wie du jetzt schon so ein paar genannt hast.

00:16:03: Sehr cool.

00:16:04: Ich würd ganz gern abgesehen davon noch so ein bisschen in die Richtung Tipps, Tricks und vielleicht auch Kosten gehen wollen.

00:16:10: Deswegen als erste Frage, was würdest du denn sagen, so für zwei Tage Tokio, wie viel Budget sollte man sich da so einplanen?

00:16:15: Also, es ist natürlich immer so ein bisschen schwierig aus dem einfachen Grund, weil es davon abhängt, was du machen möchtest.

00:16:21: Stimmt, ja.

00:16:23: Also ... Eintritte liegen Roundabout so zwischen zwanzig und vierzig Euro.

00:16:27: Wenn man jetzt zum Beispiel zu Teamlaps möchte, ist es ein bisschen teurer.

00:16:30: Der Tokyo Tower ist ein bisschen günstiger, aber auch da gibt es ja quasi auch das kostenlose Rathaus.

00:16:35: Die öffentlichen Verkehrsmittel sind an und für sich relativ günstig.

00:16:37: Da würde ich sagen, die liegen auf jeden Fall noch so ein bisschen unter denen hier in Deutschland.

00:16:41: Beim Essen kommt es echt drauf an.

00:16:43: Also du kannst zum Beispiel sehr günstig Ramen essen, dann bist du so mit zehn Euro dabei.

00:16:48: Du kannst aber natürlich auch, wenn du jetzt ein bisschen umfangreicher essen gehen willst oder in ein klassisches Restaurant gehst, bist du auch relativ schnell mal bei vierzig Euro pro Person, vierzig, fünfzig Euro.

00:16:57: Also es hängt immer so ein bisschen davon ab, wie du das machen möchtest.

00:17:02: Im Moment lohnt sich Tokio und Japan generell aus dem einfachen Grund, weil der Yen einfach gerade einen guten Kurs hat und man das Land gut bereisen kann und günstig bereisen kann, hängt aber halt auch immer so ein bisschen davon ab, quasi, was man auch machen möchte.

00:17:16: Da hat man ein großes Bild, in welchen Budgetrahmen man sich bewegt.

00:17:20: Dann kann man, wie du auch schon sagst, persönlich überlegen, wie viel Geld man einfach auch ausgeben möchte.

00:17:25: Genau, dann kommt's auch drauf an.

00:17:27: Es hängt davon ab, was man machen möchte.

00:17:29: Auch was man ausgibt.

00:17:30: Ich hab Menschen kennengelernt vor Ort.

00:17:32: Die sind achtundvierzig Stunden, vielleicht einen Ticken länger in Tokio gewesen.

00:17:36: Die haben sich noch eine Fahrt mit dem Shinkansen gegönnt.

00:17:38: Hin

00:17:38: und zurück?

00:17:39: Genau hin und zurück, weil sie mal Shinkansen fahren wollten.

00:17:42: Shinkansen fahren ist schon deutlich teurer.

00:17:44: Also da sollte man bisschen mehr Budget einplanen und gut überlegen, wo man hinfährt.

00:17:48: Okay, verstehe, aber auch nochmal ein guter Hinweis.

00:17:50: Was würdest du denn sagen, hast du noch irgendwie einen Tipp?

00:17:54: Vielleicht auch Apps oder verschiedene Navigationen vielleicht anbelangt, die man da gut in Japan nutzen kann.

00:17:59: Und was mich auch noch interessieren würde, wie ist denn mit der Einreise?

00:18:02: Musst du da irgendwas beachten?

00:18:04: Also an Apps würde ich auf jeden Fall empfehlen, sich eine Google Map vorher anzulegen und entweder sich vielleicht eine eSim zu holen.

00:18:10: Also das habe ich gemacht, die hat glaube nur drei Euro gekostet für ein relativ hohes Datenvolumen.

00:18:15: Dann hat man nämlich vor Ort die Möglichkeit auch direkt Google Maps zu nutzen, um mit den Bahnen zu navigieren.

00:18:21: Das ist super praktisch, weil man ist sonst erst tatsächlich ein bisschen lost.

00:18:25: Und deshalb so eine eSim, kleiner Invest und große Wirkung kann ich jedem empfehlen.

00:18:30: Und was ich auch empfehlen würde, wenn man Taxi fahren möchte, die Taxi-App Go zu nutzen, damit kann man relativ unkompliziert auch Taxis bestellen.

00:18:38: Die sind vom Preis-Leistungs-Verhältnis deutlich teurer als der Zug, aber kann man immer noch gut machen.

00:18:42: Sehr cool.

00:18:43: Genau.

00:18:44: Und zum zweiten Teil an der Frage Thema Einreise, die ist in Japan wirklich super leicht.

00:18:49: Wichtig ist aber, dass man vorher quasi das Online-Formular ausfüllt.

00:18:52: Dann bekommt man einen QR-Code, den kann man dort quasi an der Maschine vorzeigen.

00:18:57: Und dann ist die Einreise wirklich innerhalb von also ungelogen zehn Minuten gemacht.

00:19:01: Also es war ganz ganz easy.

00:19:03: Okay und wo findest du dieses Formular?

00:19:05: Du gehst einfach auf die Seite von der Japan Authority.

00:19:09: Kannst du googeln, findest du relativ schnell.

00:19:11: Und dann füllst du einfach dort das Formular aus und dann kriegst du den QR-Code.

00:19:15: Sehr cool.

00:19:16: Dann danke dir für deine ganzen Tipps und Tricks und auch die ganzen Ausführungen, die du gemacht hast.

00:19:20: Ich glaube, jetzt hat man ein ganz gutes Bild von Tokio und was man in achtundvierzig Stunden so erleben könnte.

00:19:25: Wir haben übrigens aktuell gerade eine Reisenspezialistin von einem Reisebüro von uns vor Ort, die gerade eine Japan-Reise macht.

00:19:32: Und die würde ich auch gerne nochmal kurz zu Wort kommen lassen.

00:19:35: Hallo,

00:19:36: Sabrina hier.

00:19:37: Ich arbeite jetzt seit elf Jahren im Dertour-Reisebüro in Amberg und bin aktuell in Japan unterwegs.

00:19:43: Zu Beginn meiner Reise war ich fast eine ganze Woche in Tokio und ich muss sagen, ich bin hin und weg von der Stadt.

00:19:51: Also der komplette Mix aus Moderne und Tradition.

00:19:55: zwischen den ganzen Hochhäusern findet man immer irgendwo einen kleinen Schrein, so was ganz typisch Japanisches einfach.

00:20:04: Und es ist super organisiert, alles sauber und ja klar, was eine Großstadt ausmacht, super Shoppingmöglichkeiten, die Krassesten Food-Spots überhaupt.

00:20:16: Also man kriegt in Tokio alles, was man eigentlich sich wünschen kann.

00:20:20: Mein absolutes Highlight war auf jeden Fall Shibuya Sky.

00:20:24: Das ist eine relativ neue Aussichtsplattform.

00:20:28: Gleich bei der Shibuya Crossing.

00:20:30: Und da hat man wirklich den krassesten Ausblick überhaupt.

00:20:34: Also ich war auch auf dem Skytree.

00:20:36: Aber Shibuya Sky war nochmal eine Schippe drauf.

00:20:40: Und was super von Tokio aus auch funktioniert, sind Tagesausflüge.

00:20:44: Ich habe zum Beispiel einen Tagesausflug nach... Kamakura gemacht, ans Meer und das war einfach traumhaft schön.

00:20:50: Also auch mal raus aus der Stadt fahren ist auf jeden Fall ein Highlight.

00:20:55: Ihr habt's ja gerade von Sabrina gehört.

00:20:56: Die hat glaube ich noch mal so ein paar andere Sachen genannt jetzt als Du, Benny

00:21:00: Aber wenn ihr gerne mehr über Japan erfahren möchtet, wenn ihr selbst eine Tokio-Reise machen möchtet oder einen Kurztrip oder noch Tipps haben möchtet, dann meldet euch doch gerne einfach bei unserer Spezialistin Sabrina.

00:21:09: Wir haben den Link auf jeden Fall unten in den Show Notes.

00:21:12: Und dann würde ich sagen, machen wir die Folge auch zu.

00:21:15: Ich glaube, das war ein rundes Ding jetzt.

00:21:16: Euch viel Spaß bei eurer Tokio-Planung oder auch Reise.

00:21:20: Und dann würde

00:21:20: ich sagen, wir sehen uns das nächste Mal.

00:21:22: bis dann und ciao ciao!

00:21:23: Ciao!

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